Mittwoch, 13. Januar 2010

Puppenmachen...(2)



Wenn alle Teile fertig modelliert sind und perfekt ineinander passen, werden sie einzeln bis zur sogenannten Trennlinie in Ton oder auch Plastillin eingebettet und für den Formenbau vorbereitet. Es sind saugende Formen, also Gipsformen, nötig, um den Porzellanguß zu ermöglichen.


Einfache Gipsformen bestehen nur aus zwei Teilen - kompliziertere aus mindestens vier. Eine Kopfform z.B. ein Hohlkopf mit detailgenau modellierten Ohren und einer Pfanne für den Hals, besteht meist aus fünf Teilen: Gesichts- und Hinterkopfschale, zwei Ohrkeilen und einem Keil für den Hals.

Nach dem Durchtrocknen der Gipsformen - für große Puppen von über 70 cm schon mal eine Woche - kann das sorgfältig aufbereitete Porzellan gegossen werden.

1 Kommentar:

  1. So. Da bin ich wieder. Möchte ja nichts verpassen ...

    Drückerle,
    Lotti

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